Veröffentlichungen

 

Projektkatalog des Ingenieurbüros für Bautechnik

Aus Anlass des 70. Geburtstages des Bürogründers und unseres ehemaligen Partners, Herrn Prof. Bernd Dressel, wurde im Oktober 2009 ein Projektkatalog mit ausgewählten Bauvorhaben des Ingenieurbüros für Bautechnik zusammengestellt.

Projektkatalog des Ingenieurbüros für Bautechnik im PDF-Format

Ausgabe Januar 2010, 107 Seiten,
Dateigröße: 6.726 kB

Projektkatalog des Ingenieurbüros für Bautechnik

Fachbeitrag zum Neubau der Haltestellenüberdachungen am Dresdner Zoo

Zusammenfassung

Die Überdachungen der Haltestelle am Dresdner Zoo weisen hinsichtlich ihrer besonderen Gestaltung und ihrer Struktur innerhalb des Dresdner Stadtraumes Alleinstellungsmerkmale auf. Der Entwurf und die Planung dieses solitären Bauwerks fußen auf einer gelungenen Zusammenarbeit zwischen dem Architekten und dem Tragwerksplaner.

J. Düsterhöft, S. Liedert, R. Schneider: Transluzente Haltestellenüberdachungen am Dresdner Zoo. In: Jahrbuch des George-Bähr-Forums 2010/2011, Dresden 2012

Ausgabe Januar 2012, 2 Seiten

Das Jahrbuch kann über das George-Bähr-Forum für Baukultur, Ingenieurarchitektur und Ingenieurbaukunst in der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Technischen Universität Dresden e.V. bezogen werden (ISBN 978-3-00-037033-5).

Jahrbuch des George-Bähr-Forums 2010/2011

Fachbeitrag zum Neubau "Prof.-Brandes-Haus" im Dresdner Zoo

Zusammenfassung

Das "Prof.-Brandes-Haus" nimmt in seiner Umsetzung sowohl hinsichtlich der Gestaltung und Funktionalität als auch in der konstruktiven Durchbildung das Spannungsfeld des Zoos zwischen Naturnähe sowie artgerechter Tierhaltung einerseits und eindrucksvoller Präsentation von Tieren mit attraktiven Höhepunkten für die Besucher andererseits auf. Das spiegelt sich auch in den gewählten Konstruktionen für das Gebäude und der dazugehörenden Außenanlage wieder. Zum einen wurde bei den Mauerwerkswänden und den Holzkonstruktionen der Besucherstege und -plattformen auf traditionelle Bauarten unter Verwendung naturnah erzeugter Baustoffe zurückgegriffen. Zum anderen wurden mit den großflächigen Flachdachbereichen aus Stahlbeton sowie den Stahl-Glas-Konstruktionen der Fassade und der Überdachung des Gebäudemittelteils bei maßgebenden Konstruktionsteilen Bauarten verwendet, die auf modernen Baustoffen basieren sowie eine hochentwickelte Bautechnologie und Fertigung voraussetzen.
Aus dem Zusammenspiel dieser Bauarten, die dem Entwurfskonzept des Gebäudes folgen, ergaben sich verschiedene statisch-konstruktive und bautechnische Besonderheiten, auf die in dem Beitrag im Einzelnen eingegangen wird.

S. Liedert, St. Kraus, Th. Krüger: Das "Prof.-Brandes-Haus" im Dresdner Zoo – Umsetzung moderner Architektur als Mauerwerksbau. In: Wie wollen wir in Zukonft bauen? - Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr.-Ing. Wolfram Jäger, erschienen in der Schriftenreihe Bauforschung und Baupraxis, Heft 10, Technische Universität Dresden, Lehrstuhl Tragwerksplanung, Fakultät Architektur, Dresden 2011

Fachbeitrag im PDF-Format

Ausgabe April 2011, 7 Seiten,
Dateigröße: 7.092 kB

Titelbild der Festschrift, die in der Schriftenreihe "Bauforschung und Baupraxis" erschien.

Fachbeitrag zu Versagens- und Schadensfällen bei Nagelbrett- und Nagelplattenbindern

Zusammenfassung

Bei der Auswertung repräsentativer Schadensfälle zeigt sich, dass die Gefährdung der Standsicherheit von Dachkonstruktionen aus Nagelbrett- und Nagelplattenbindern hauptsächlich auf ein Stabilitätsversagen senkrecht zur Binderebene zurückzuführen ist. Ursache dafür sind unzureichende Aussteifungsmaßnahmen in Gebäudelängsrichtung. Neben Fehlern und Mängeln in der Bauausführung treten bereits bei der Planung der stabilisierenden Bauteile systematische Fehler auf, von unzureichender Robustheit über unsichere Annahmen zur aussteifenden Wirkung bis hin zu Verstößen gegen die maßgebenden Bemessungsregeln der DIN 1052. Abschließend werden Empfehlungen für eine ausreichend zuverlässige Ausbildung der Aussteifungskonstruktionen gegeben. Die Verbesserung des Stabilitätsverhaltens des Dachtragwerkes wirkt sich auch günstig auf den Brandschutz aus, da dann nicht mehr zu befürchten ist, dass ein lokales Brandereignis zum Einsturz der gesamten Dachkonstruktion führt.

B. Dressel, St. Kraus: Versagens- und Schadensfälle bei Nagelbrett- und Nagelplattenbindern - ein Erfahrungsbericht. In: Tagungsheft, 14. Dresdner Baustatik-Seminar: Zuverlässigkeit und Robustheit von Tragwerken. Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke, TU Dresden, Dresden 2010

Fachbeitrag im PDF-Format

Ausgabe Oktober 2010, 13 Seiten,
Dateigröße: 571 kB

Tagungsheft des 14. Dresdner Baustatik-Seminars 2010

Fachbeitrag zur Sanierung der Dachkonstruktion des Heidebroek-Baus der TU Dresden

Zusammenfassung

Die Dachkonstruktion des als Experimentalbau errichteten Heidebroek-Baus ist ein Faltwerk, das aus zusammengespannten Stahlbetonfertigteilsegmenten besteht. Aufgrund von Unzulänglichkeiten in der konstruktiven Durchbildung und jahrelanger, durch eine desolate Abdichtung verursachte Durchfeuchtung des Faltwerkes musste von einer bereits eingetretenen Korrosion der Spannglieder ausgegangen werden, so dass die Standsicherheit des Daches in Frage stand. Zunächst durch temporäre Gerüsttürme als Hilfsunterstützung gesichert, wurde die Dachkonstruktion schließlich ertüchtigt und instandgesetzt. Dabei erfolgten die Baumaßnahmen bei laufendem Betrieb in der von der TU Dresden genutzten Versuchshalle. Zur Sicherstellung der ausreichenden Tragfähigkeit im Fall des Versagens einzelner Spannglieder sowie zur Verhinderung eines plötzlichen Gesamtversagens des Faltwerkes durch progressiven Kollaps wurden Stahllamellen auf der Dachinnenfläche aufgeklebt und an den Stirnseiten der Falten endverankert. Die Bemessung der Lamellen einschließlich ihrer Verankerung und der Nachweis der vorhandenen Dachkonstruktion erfolgten unter Berücksichtigung der gemäß den gültigen Normen anzusetzenden Einwirkungen. Der Beitrag geht auf die Konzeption der Tragwerksertüchtigung sowie auf die diesbezüglichen, nach vier hauptsächlichen Grenzzuständen differenzierten Standsicherheitsnachweise ein und fasst die wesentlichen Aspekte der Ausschreibung, Vergabe und Ausführung der Sanierungsarbeiten sowie der Überwachung der Ertüchtigungs- und Instandsetzungsmaßnahmen zusammen.

S. Liedert, St. Kraus: Heidebroek-Bau der Technischen Universität Dresden - Ertüchtigung und Instandsetzung des vorgespannten Faltwerkdachs. In: Bautechnik 86, Heft 11, Ernst & Sohn, Berlin 2009

Ausgabe November 2009, 10 Seiten

Die Zeitschrift kann über den Verlag Ernst & Sohn bezogen werden.

Bautchnik 86 (2009), Heft 11

Fachbeitrag zur Rolle des Prüfingenieurs im System der vorbeugenden Gefahrenabwehr

Zusammenfassung

Das Prinzip der vorbeugenden Gefahrenabwehr zieht sich wie ein roter Faden durch die historische Entwicklung des Bauordnungsrechts. In der gegenwärtigen Musterbauordnung ist gefordert, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit und die natürlichen Lebensgrundlagen, durch bauliche Anlagen nicht gefährdet werden. Die Kontrolle darüber ist Aufgabe des Staates und obliegt den Bauaufsichtsbehörden.
Zu ihrer Entlastung beauftragen die Bauaufsichtsbehörden staatlich anerkannte Prüfingenieure mit der Wahrnehmung der bauaufsichtlichen Prüfung der Standsicherheit und des Brandschutzes. Entscheidend dabei ist, dass die Prüfingenieure unabhängig sind von den wirtschaftlichen Interessen des Bauherrn. Bisher war diese Unabhängigkeit dadurch gesichert, dass die Prüfingenieure hoheitlich tätig waren und ihre Aufträge unmittelbar von den Bauaufsichtsbehörden erhielten.
Im Zuge sogenannter Deregulierungsmaßnahmen haben einige Bundesländer in den letzten Jahren ihre Bauordnungen verändert mit der fatalen Folge, dass Sicherheitsdefizite entstanden sind. Die Unabhängigkeit der Prüfingenieure und damit die Qualität der vorbeugenden Gefahrenabwehr wurde durch das Gestatten privater Beauftragungen entscheidend verringert. Darüber hinaus wurden verschiedene Bauvorhaben mit vermeintlich geringeren Sicherheitsanforderungen von der Prüfpflicht freigestellt. Weitere Risiken für die Unabhängigkeit und Qualität der bautechnischen Prüfung durch die Prüfingenieure drohen bei einer unkritischen Anwendung der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie.

B. Dressel: Die Rolle des Prüfingenieurs im System der vorbeugenden Gefahrenabwehr. In: Stahlbau 78, Heft 3, Ernst & Sohn, Berlin 2009

Ausgabe März 2009, 7 Seiten

Die Zeitschrift kann über den Verlag Ernst & Sohn bezogen werden.

Stahlbau 78 (2009), Heft 3

Tagungsheft

Aus Anlass der Beendigung der Tätigkeit als Prüfingenieur für Standsicherheit und Brandschutz mit Vollendung des 68. Lebensjahres des Bürogründers und unseres ehemaligen Partners, Herrn Prof. Bernd Dressel, fand am 16. November 2007 ein Symposium zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes statt. Das Tagungsheft enthält u.a. folgende Beiträge:

B. Dressel, H.-P. Andrae: Einheitliches Sicherheitskonzept für Standsicherheit und Brandschutz.
R. Schneider: Gefährdungen der Standsicherheit von Stahlkonstruktionen bei unzureichenden Detailnachweisen.
M. Brox: Stabilitätsgefährdung von Dächern mit weitgespannten Nagelbrett- und Nagelplattenbindern.

Tagungsheft: Symposium zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes. Eigenverlag, Ingenieurbüro für Bautechnik Prof. Dressel & Partner, Dresden 2007

Tagungsheft des Symposiums im PDF-Format

Ausgabe November 2007, 60 Seiten,
Dateigröße: 4.879 kB

Tagungsheft des Symposiums zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes

Manuskript des Vortrages über die Besonderheiten der Überdachung des Kleinen Schlosshofes des Dresdner Schlosses

Dieser Beitrag, der am 16. November 2007 im Rahmen des Symposiums zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes vorgetragen wurde, zeigt die Besonderheiten der Überdachung des Kleinen Schlosshofes mit einer Stabwerkskuppel auf. Diesbezüglich ist insbesondere die Entwicklung der Strukturform der Kuppel und deren Auflagerung unter Berücksichtigung der Lastabtragung in den vorhandenen Gebäuden dargestellt.

S. Liedert: Besonderheiten der Überdachung des Kleinen Schlosshofes in Dresden mit einer Stabwerkskuppel. Sonderdruck des Vortrages anlässlich des Symposiums zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes, Eigenverlag, Ingenieurbüro für Bautechnik Prof. Dressel & Partner, Dresden 2007

Manuskript des Vortrages im PDF-Format

Ausgabe November 2007, 12 Seiten,
Dateigröße: 645 kB

Tagungsheft des Symposiums zu Gefährdungen der Standsicherheit und des Brandschutzes

Fachbeitrag zur Stabwerkskuppel über dem Kleinen Schlosshof des Dresdner Schlosses

Zusammenfassung

Mit der Entscheidung, den Kleinen Schlosshof zu überdachen und als zentrales Foyer zu nutzen, wurde die Voraussetzung für ein bemerkenswertes Ingenieurbauwerk geschaffen. Die von Prof. Kulka entworfene Stabwerkskuppel ist beispielgebend für die funktionsgerechte Ergänzung eines Baudenkmals durch ein innovatives, dem gegenwärtigen Stand der Technik entsprechendes Tragwerk. Bedingt durch die eingeschränkte Tragfähigkeit der vorhandenen Bausubstanz bestand die Zielstellung für die Optimierung der Stabwerkskuppel darin, die auf die Bestandskonstruktion einwirkenden horizontalen Auflagerkräfte zu minimieren.

B. Dressel, S. Liedert, M. Kahl: Die Stabwerkskuppel über dem Kleinen Schlosshof in Dresden - Synthese von Funktion, Gestaltung und Konstruktion. In: Tagungsheft, 11. Dresdner Baustatik-Seminar: Innovative Materialien und Tragwerke. Institut für Statik und Dynamik der Tragwerke, TU Dresden, Dresden 2007

Fachbeitrag im PDF-Format

Ausgabe Oktober 2007, 17 Seiten,
Dateigröße: 1.009 kB

Tagungsheft des 11. Dresdner Baustatik-Seminars 2007

Fachbeitrag zum einheitlichen Sicherheitskonzept für Standsicherheit und Brandschutz

Der in englischer Sprache verfasste Beitrag wurde im September 2007 im Rahmen des IABSE Symposiums, einer Veranstaltung der Internationalen Vereinigung für Brückenbau und Hochbau, in Weimar vorgetragen.

Summary

The paper presents the development of a modern, risk-based safety concept for structural stability and fire protection. A risk analysis initiated by the increased numbers of collapses and fires in recent years revealed that it is imperative to adapt state measures for pre-emptive risk management more specifically than in the past to the safety risks arising during the planning, erection and use of a building. On the basis of parameters defining the level of risk, the intensity of state inspection and monitoring measures should in future be graduated in accordance with the consequences of failure as characterised by the Eurocode consequence classes CC1 to CC3 in EN 1990, as well as the probability of such an occurrence, i.e. according to the complexity of the supporting structures in case of structural stability or the evacuation conditions for fire protection. A concrete proposal for a risk-based safety concept is presented within the framework of the German regulations. The independent role and qualification of the check engineers is here of particular importance.

B. Dressel, H.-P. Andrae: Uniform Concept for Structural Stability and Fire Protection. In: IABSE Report, Volume 93, IABSE Symposium Weimar 2007: Improving Infrastructure Worldwide. IABSE, ETH Hönggerberg, Zürich 2007

Fachbeitrag im PDF-Format

Ausgabe September 2007, 11 Seiten,
Dateigröße: 126 kB

Tagungsband des IABSE Symposiums in Weimar 2007


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